Regelbasierter Ist-Soll-Abgleich für Reconciliation und Synchronisierung

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Regelbasierter Ist-Soll-Abgleich für Reconciliation und Synchronisierung

Mit dem regelbasierten Ist-Soll-Abgleich kann sichergestellt werden, dass die Datenbankobjekte in der Datenbank auch nach Änderungen immer konsistent, vollständig und fehlerfrei sind.

 

Es kann nicht nur der technische Bestand überprüft und gepflegt werden, sondern auch alle in der Datenbank abgelegten Datenobjekte. Ebenso können alle Beziehungen und Abhängigkeiten bei Änderungen eines Objektes mit geprüft und gepflegt werden.

 

Fehler und Inkonsistenzen sowie dadurch notwendige Korrekturmaßnahmen werden durch den Einsatz des regelbasierten Ist-Soll-Abgleichs konsequent vermieden.

 

Datenabgleichverfahren (Reconciliation)

Es können beliebige Datenbankinstanzen (Ist, Soll, Plan, Historie etc.) der Datenobjekte abgeglichen werden.

Der Umfang der abzugleichenden Attribute kann frei gewählt werden.

Es kann festgelegt werden, dass Beziehungen mit abgeglichen werden.

Es können Regeln (z.B. Ausschlüsse) für den Abgleich definiert werden.

Es kann festgelegt werden, wie mit den entdeckten Abweichungen umgegangen werden soll:

oDaten werden trotz Abweichung übernommen

oDaten werden zuerst zur Nachdokumentation an Verantwortliche adressiert (ggf. mit E-Mail)

 

Die Ergebnisse des Datenabgleichverfahrens

können zur Nachvollziehbarkeit an einen Empfängerkreis per E-Mail verschickt werden

können als Reports von den Verantwortlichen im Web-Interface abgerufen werden

Bei Abweichungen können Handlungsanweisungen für die Nachdokumentation der unvollständigen oder fehlerhaften Dokumentation angestoßen werden.

 

Synchronisierungsverfahren

Es können Regeln für die Synchronisierung definiert werden

wann die Synchronisierung erfolgt (nach erfolgreichem Abgleich, unabhängig vom Abgleich, nur nach manueller Kontrolle)

ob und welche Beziehungen automatisch mit synchronisiert werden sollen. Die Kontrolle der Reconciliation-Ergebnisse und der Anstoß der Synchronisation können automatisch oder manuell erfolgen.

 

 

Manuelle Kontrolle der Ergebnisse der Reconciliation und manueller Anstoß der Synchronisierung

Hierfür wird im Web-Interface eine Standard-Abgleichmaske generiert, die der berechtigte User dann für die betroffenen Datenobjekte aufrufen kann.

 

Der Anstoß zur manuellen Synchronisierung kann standardmäßig über folgende Aktionen erfolgen:  neue Datenobjekte (ggf. mit Beziehungen) übernehmen, Datenabweichungen übernehmen oder Datenobjekte, die sich nur noch im Zieldatenbestand befinden, löschen.

Es können auch eigene, automatisch durchgeführte Aktionen erstellt werden, deren Ausführung manuell angestoßen wird.

 

Automatische Durchführung der Reconciliation und ggf. automatische Synchronisierung gemäß der Regeln zur Synchronisierung

Um die automatische Reconciliation und ggf. automatische Synchronisierung der Daten durchzuführen, kann das Verfahren im Action Scheduler und/oder in der ETL-Datenschnittstelle (Import-Manager) eingebunden werden.

 

Auch die Anforderung wird erfüllt, dass die Aktualisierung der Datenbank erst dann erfolgt, wenn alle fachlich oder organisatorisch zusammengehörenden Änderungen vorliegen.

Dieser Sachverhalt kann z.B. eintreffen, wenn mehrere externe, zu unterschiedlichen Zeiten aktualisierte Datenquellen regelmäßig eingebunden werden und/oder die manuelle Dokumentation von Änderungen von unterschiedlichen Personengruppen vorgenommen wird.

 

Beispiel:

Jede Nacht werden aus dem HR-System Mitarbeiterdaten geliefert: Stammdaten, Standort des Mitarbeiters etc.

In der IT werden manuell die IT-bezogenen Daten des Mitarbeiters gepflegt: Computer gehört Mitarbeiter, Computer befindet sich am Standort etc.

 

Nach einem Umzug des Mitarbeiters muss sichergestellt werden, dass die Datenbank erst dann aktualisiert wird, wenn die Änderungen in beiden Datenquellen dokumentiert wurden.

 

Bereitstellung von ADD-ON Features

Wenn Datenobjekte manuell gepflegt werden müssen, stellt omniSuite Add-On-Features zur automatischen Pflege von Abhängigkeiten und Beziehungen bereit:

 

beim Ersetzen von Datenobjekten werden alle erforderlichen Beziehungen und Abhängigkeiten automatisch umgehängt

bei der Anlage eines Datenobjektes werden bestimmte Attributwerte und bestimmte Beziehungen von Datenobjekten gleichen Typs automatisch zugeordnet

beim Ersetzen, Löschen oder bei Inaktivität von Datenobjekten werden bestimmte Beziehungen oder alle Beziehungen von diesen Datenobjekten gelöst

 

Durch diese Features werden eine höhere Datenqualität und eine Produktivitätssteigerung bei der

Dokumentation der Änderungen erreicht.